Sport treiben und dem Körper etwas Gutes tun. Das wollen viele und machen es einfach. Aber geht das auch mit Epilepsie?
Selbstverständlich geht das. Es gibt viele Sportler mit einer Epilepsie, die Rekorde aufgestellt haben oder in ihrer Sportart Meister geworden sind. Teilweise war der Sport ein Mittel, um gut mit der Epilepsie leben zu können.
Ein Beispiel: Marion Clignet ist zweifache Weltmeisterin im BahnradVerfolgungsfahren. Sie hat einmal gesagt: "Wenn ihr etwas tun wollt, so geht hin und tut es. Wenn ihr der Epilepsie die Chance gebt, Euch daran zu hindern, so wird sie es auch. Sie kann euch jedoch nicht im Weg stehen, wenn ihr es nicht zulasst. Epilepsie ist keine Entschuldigung dafür, Euch nicht aufzumachen, um eure Träume zu verwirklichen."
Zu dem Thema gibt es auch unser Projekt Epilepsie und Sport, welches gerade ausgebaut wird.
Auch in der Schule und im Verein sollten Kinder mit einer Epilepsie am Sport teilnehmen, wenn die Art der Epilepsie es zuläßt. Sprechen sie mit dem behandelnden Arzt und schauen sie sich die Datei dazu an.